5 Tipps, um wieder zur Ruhe zu kommen

Krank durch Lärm und Grübeleien

Lärm macht krank, Ruhe verbessert die Leistung

Gehörst du zu den Menschen, die permanent Geräuschen ausgeliefert sind – durch Arbeiten im Großraumbüro, Straßenlärm, Ventilatorenrauschen, Fernseherbeschallung …?

Inwiefern ist deine Aufmerksamkeit mehr auf die Signale des Handys gerichtet als auf dich selbst oder dein Gegenüber?

Kennst du das, dass deine Gedanken und Grübeleien keine Ruhe mehr finden?

 

Wann hast du zuletzt einen Moment der absoluten Stille genossen?

 

Lärm macht krank

Eine permanente Geräuschkulisse verursacht Stress. Und der macht bekannterweise auf Dauer krank.

Eine ständig überhöhte Cortisol-Ausschüttung schädigt das Herz und kann Diabetes begünstigen.

Außerdem schädigt sie die Gehirnzellen – insbesondere im Hippocampus, der Schaltzentrale für Erinnerung und kognitive Fähigkeiten.

 

Ruhe verbessert die Leistung

In Ruhephasen regenerieren sich Körper und Geist.

Ruhe fördert deine intellektuellen Fähigkeiten und deine Kreativität, dein Selbstbewusstsein und deine Leistungsfähigkeit.

 

5 Tipps, um wieder zur Ruhe zu kommen

Tipp 1 – Sich selbst wahrnehmen

Ein Bodyscan fördert das eigene Körperbewusstsein, wodurch du dich selbst und deine Bedürfnisse wieder achtsam wahrnehmen lernst.

Ganz nebenbei trainierst du dabei deine Aufmerksamkeit und erhöhst deine Konzentrationsfähigkeit.

Je mehr du das Spüren zulässt, desto weniger denkst und grübelst du.

Je mehr du spürst, desto mehr lernst du, der Weisheit deines Körpers zu vertrauen.

 

Tipp 2 – Aus Gedankenschleifen aussteigen

Nimm einen Stift und Papier.

Notiere alle Gedanken und Grübeleien, die gerade noch im Kopf rumschwirren. Alles, was du gerade so in dir hast.

Und du kannst dir gewiss sein, dass du zu einem späteren Zeitpunkt die wirklich wichtigen Gedanken wieder aufgreifen kannst.

 

Tipp 3 – Im Schlaf Leistungsvermögen steigern

Schlaf dient nicht nur der Schönheit sondern vor allem der Regeneration des Gehirns. 

Im Schlaf werden die Organe aktiv und „gewartet“, die Gedanken und Sinnesreize des Alltags integriert, – so weit möglich.

„Schlaf ist für die Erholung des Gehirns unersetzlich.“, – weisen die Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg erstmals direkt nach.

Schlaf lässt sich für eine Leistungsverbesserung in Beruf oder Alltag nicht durch Ruhephasen ersetzen.

Diese Erkenntnisse der aktuellen Studie sind relevant für optimales Leistungsvermögen.

Wer nach seinen Lektionen ausreichend Nachtruhe erhält, kann neue Informationen sowohl leichter behalten als auch besser abrufen.

 

Tipp 4 – Durch Meditieren die Kreativität fördern

Meditation ist kein Weg des „Tuns“, sondern ein Zustand des „Seins“.

Es ist ein Zustand, in dem der Geist vollständig von seinem Inhalt befreit ist, der aus Gedanken, Emotionen, Tönen, Bildern oder anderem besteht.

Der Geist ist völlig still. Die Gehirnhälften werden miteinander synchronisiert.

Das Zusammenspiel beider Gehirnhälften verbessert sich erheblich, wodurch kreatives Denken gefördert wird, wie zwei Studien der Universität Leiden zeigen.

 

Die Kunst der kleinen Pause

Beginne mit einer 1 Minuten Meditation und dehne die Zeit langsam aus.

Nehme eine bequeme Sitzhaltung ein und schließe die Augen.

Und während du deinem Atem achtsam lauschst, lasse alle Gedanken vorüberziehen.

Genieße es, einfach nur zu sein.

Erlaube deinem Bewusstsein, sich auszudehnen, … weicher …weiter … feiner … stiller zu werden. 

 

Tipp 5 – Im Wald baden

Regelmäßige Aufenthalte im Wald verringern den Cortisolspiegel und die Pulsfrequenz und damit den Stress.

Der Blutdruck sinkt, der Parasympathikus zeigt eine höhere Aktivität, der Sympathikus eine niedrigere.

Waldbaden

Tauche mindestens 20 Minuten lang in die Waldatmosphäre ein.

Verfolge kein bestimmtes Ziel beim Gehen. Nehme einfach nur dich und die Umgebung wahr.

Rieche, lausche, sehe, schmecke, fühle und genieße.

 

Wieder zur Ruhe kommen!

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