Sie sagten,
… du wärst nicht richtig, zu dick oder zu dünn, zu laut oder zu leise.
Sie munkelten, du seist zu lebendig und zu wild, deine Gefühle zu intensiv, dein Lachen und Auftreten zu laut.
Sie flüsterten, deine Bewegungen seien zu holprig und ungeschickt und nicht Gazellen gleich, deine Armbewegungen seien zu großräumig, deine Mimik zu stark.
Sie schimpften, deine Träume seien überzogen, deine Reaktionen zu hektisch und heftig.
Und all das glaubtest Du, irgendwann und irgendwie.
Die Widersprüche zerrissen dich. Du verstummtest, aber die Stimmen nicht.
„Geh du vor!“, sagte die Seele zum Körper, „Auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf dich.“ – „Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für dich haben!“, sagte der Körper zur Seele. (– Ulrich Schaffer)
Es ist still um dich geworden. Doch du hast die Zeit gebraucht, um dir selbst zuzuhören.
Wer bist du? Was brauchst du?
– Fragen, die du dir vorher nie gestellt hast.
Erst als du dich akzeptieren konntest, hast du aufgehört, dich nach allen anderen auszurichten.
Beachte, dass deine Energie und Zeit begrenzt sind, also verschwende sie nicht damit, den Wünschen der anderen zu entsprechen.
Interessiere dich nicht für das Geplappere und vergleiche dich nicht!
Wenn du der „Norm“ entsprichst, bist du eine Maschine, – fremdgesteuert.
Wir Menschen sind einzigartig, und das ist gut so!
Befreie dich von allem, was dir nicht guttut, was nicht gesund ist für dich.
Und lebe dein Leben, deine Visionen! – mit Mut, Ausdauer, Verbundenheit und Ruhe.
Bleib unbefangen neugierig wie ein Kind!
Herausforderungen auf dem Weg, sind eine Aufforderung zum Wachsen.
Du bist richtig, so wie du bist!
PS. Die Natur hat uns mit allem ausgestattet, was wir zum Wachsen und Leben brauchen. Das bedeutet, dass wir von Natur aus perfekt sind! Wir haben es nur zu erkennen. Ecken und Kanten formen deine Persönlichkeit.